Aprikose
Die Rose unter den Früchten
Botanisch gesehen ist sie ein Rosengewächs – doch in die Vase dürfte sie wohl trotz ihres süßlich-aromatischen Duftes niemand stellen. Die Aprikose hat derzeit Hochsaison und schmeckt gerade jetzt am allerbesten. Was macht die Frucht so besonders? Wie schmeckt sie am besten? Hier gibt’s den vollen Überblick:
Woher kommt die Aprikose?
Weltweites Hauptanbaugebiet für die Aprikose ist die Türkei. Ursprünglich stammt sie allerdings aus dem fernen China sowie aus Armenien. Bereits in der Antike findet sie Erwähnung. Angeblich war es Alexander der Große, der das zarte Steinobst im 4. Jahrhundert vor Christus in den Mittelmeerraum brachte. Aprikosen wachsen übrigens an einem strauchartigen Baum, der besonders gut auf sandigem Boden gedeiht. Nach der Ernte sollten die reifen Früchte innerhalb von zwei Tagen verzehrt werden. Überreife Früchte schmecken mehlig. Ist Euch übrigens aufgefallen, dass Aprikosen häufig eine rote Stelle haben? Tatsächlich ist dies die Seite, die der Sonne zugewandt war.
Es gibt viele verschiedene Aprikosensorten, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten reifen und sich in Größe, Farbe, Konsistenz und im Geschmack unterscheiden. Zuckeraprikosen beispielsweise machen ihrem Namen alle Ehre und sind ausgesprochen süß.
Das geht mit der Aprikose!
Aprikosen lassen sich auf vielfältige Art haltbar machen. Besonders beliebt ist Aprikosenmarmelade. Wenn die Früchte erhitzt werden, verlieren sie ihre süße Note und werden säuerlich. Somit lassen sie sich auch hervorragend zu Chutneys zubereiten. Sie werden auch gern angeschmort zu Lammgerichten gereicht. Ihr wollt mit dem Klassiker starten?
Ein Grundrezept für Aprikosenmarmelade findet Ihr bei Teigliebe:
Aprikosenchutney für den Grillabend findet Ihr bei Cucina Verde:
Der Klassiker in der österreichischen Küche sind Marillenknödel – Marille ist lediglich ein anderer Begriff für Aprikose.
Ein original österreichisches Rezept verraten Euch die Köche von „Urlaub in Österreich“:
Mit Aprikosen als Deko lassen sich übrigens auch zauberhafte Blechkuchen zaubern. Der Klassiker dürfte der Spiegeleier-Kuchen sein. Dazu backt Ihr einen lockeren Biskuit auf dem Blech, lasst darauf eine Frischkäse- oder Schmandcreme fest werden und legt auf jedes Stück eine Aprikose (abgezogen und leicht gegart oder direkt aus der Dose).
Etwas aufwändiger, aber ganz bestimmte in Blickfang ist es, wenn ihr aus den Aprikosen kleine Bienen zaubert. Mit Schokoladenschrift verziert ihr die Aprikose mit Streifen und zaubert ihr Augen. Mit Mandelblättchen setzt Ihr ihr Flügel auf.
Eine Videoanleitung mit Kuchenrezept findet Ihr bei Frau Zuckerfee:
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